Datenbanken werden allgemein zum Speichern großer Datenmengen eingesetzt, wie etwa von Gerätespezifikationen, Katalogdaten oder Wartungshandbüchern.
Sie können direkt von Ihren Navisworks-Dateien aus eine Verbindung zu externen Datenbanken herstellen und Objekte in der Szene mit Feldern in den Datenbanktabellen verknüpfen, um zusätzliche Eigenschaften einzubinden.
Unterstützt werden sämtliche Datenbanken mit einem geeigneten ODBC-Treiber, wobei die Eigenschaften für die Objekte im Modell jedoch eindeutige IDs für die Daten in der Datenbank aufweisen müssen. Für AutoCAD-basierte Dateien können beispielsweise Elementreferenzen eingesetzt werden.
Sie können so viele Verknüpfungen erstellen, wie Sie möchten, solange sie alle eindeutig benannt sind. Um eine Datenbankverknüpfung zu verwenden, müssen Sie sie zuerst aktivieren.
Datenbankverknüpfungen können in Navisworks-Dateien (NWF und NWD) gespeichert werden. Sie können Datenbankverknüpfungen auch global speichern, sodass sie in allen Navisworks-Sitzungen verfügbar sind. Die Daten einer globalen Verbindung werden auf dem lokalen Rechner gespeichert. Wenn die verknüpfte Datenbank beim Laden der NWF- bzw. NWD-Datei verfügbar ist, wird die Verknüpfung bei der Auswahl des Objekts automatisch hergestellt. Wenn bei der Auswahl eines Objekts die Datenbank verfügbar ist und dem Objekt Daten zugeordnet sind, fügt Navisworks dem Fenster Eigenschaften eine entsprechende Datenbank-Registerkarte hinzu und zeigt die entsprechenden Daten an.
Daten, die über eine Datenbankverbindung verknüpft sind, können extrahiert und als statische Daten in die publizierte NWD-Datei eingebettet werden. Sie können auch in Objektsuchvorgänge integriert und zusammen mit Clash Detective als Teil der Konfliktkriterien verwendet werden. Die Funktion Clash Detective ist nur für Benutzer von Autodesk Navisworks Manage verfügbar.
Datenbankverknüpfungen können exportiert und mit anderen Benutzern gemeinsam verwendet werden.