Sichtbarkeit/Grafiken für Punktwolken

Auf der Registerkarte Punktwolken des Dialogfelds Überschreibungen Sichtbarkeit/Grafiken können Sie die Sichtbarkeit und Grafiken für Punktwolken in der jeweiligen Ansicht ändern.

Dieses Dialogfeld ist hierarchisch aufgebaut. Die übergeordneten Knoten beziehen sich auf indizierte Punktwolkendateien auf der Stammebene (normalerweise RCP-Dateien). Die untergeordneten Knoten sind einzelne Scanpositionen und -bereiche für eine Punktwolkendatei. Änderungen am übergeordneten Knoten wirken sich auf sämtliche Scans innerhalb der Punktwolkendatei aus, Änderungen an einem untergeordneten Knoten hingegen nur auf die betreffende Scanregion bzw. den Scanbereich.

Mithilfe einer Ansichtsvorlage können Sie die Einstellungen für Sichtbarkeit und Grafik aus einer bestimmten Ansicht speichern und dann auf andere Ansichten anwenden.

Darüber hinaus wirkt sich der Ansichtsbereich auf die Grenzen von Punktwolken aus, die in Draufsichten oder Schnittansichten angezeigt werden. Der zwischen der unteren Grenze und der Schnittebene liegende Teil der Punktwolke ist sichtbar.

Sichtbarkeit

Um alle Punktwolken in der aktuellen Ansicht auszublenden, deaktivieren Sie Punktwolken in dieser Ansicht anzeigen. Um alle Punktwolken in der Ansicht anzuzeigen, aktivieren Sie diese Option. Mithilfe der Kontrollkästchen in der Spalte Sichtbarkeit können Sie dann einzelne Punktwolken, Scanpositionen und Scanbereiche ein- oder ausblenden.

Diese Ansicht zeigt alle Scanbereiche der Punktwolke. Diese Ansicht zeigt nur den Scanbereich für Wände in der Punktwolke.

Farbmodus

In der Spalte Farbmodus auf der Registerkarte Punktwolken definieren Sie Optionen zum Überschreiben des Farbmodus für die einzelnen Punktwolkendateien, Scanpositionen und Scanbereiche in der Ansicht.

Für Punktwolkendateien zeigt die Schaltfläche den aktuellen Status für den Farbmodus an. Geben Sie eine der in der folgenden Tabelle aufgelisteten visuellen Einstellungen an.

Für Scanpositionen und -bereiche können Sie die Vorgabeeinstellung außer Kraft setzen, indem Sie eine einzelne Farbe festlegen. Sie können verschiedene Farben für Scanpositionen und Scanbereiche festlegen. Für Elemente, die sowohl zu einer Scanposition als auch zu einem Scanbereich gehören, wird zuerst die Farbe der Position angewendet; anschließend wird die Bereichsfarbe auf die Elemente innerhalb des Bereichs angewendet, wobei die Farbe der Position ausschließlich für diese Elemente außer Kraft gesetzt wird.
Farbmodus Anzeige der Punkte in der Punktwolke Vorgegebener Farbmodus für ...
RGB Farben in der Quelldatei, sofern verfügbar. Wenn in den unbehandelten Scandaten keine Farben vorhanden sind, werden alle Punkte in Schwarz angezeigt. Übergeordnete indizierte Punktwolkendateien (auf oberster Ebene), sofern sie farbige Scans sind.
<Keine Überschreibung> Der für die übergeordnete Punktwolkendatei (auf oberster Ebene) angegebene Farbmodus wird übernommen. Einzelne Scanpositionen und Scanbereiche (untergeordnete Ebene) in einem Punktwolkenprojekt.
Einzelfarbe Eine einzelne, von Ihnen festgelegte Farbe.  
Höhe Farbabstufung zwischen zwei von Ihnen angegebenen Farben (für Max. Höhe und Min. Höhe).  
Intensität Farbabstufung zwischen zwei von Ihnen angegebenen Farben (für Max. Intensität und Min. Intensität aus dem Rohdatenscan). Übergeordnete indizierte Punktwolken (auf oberster Ebene), die Scans ohne Farben sind.
Normalen Farben relativ zur Richtung der Normalen für den jeweiligen Punkt (der Vektorrichtung der Punkte, die einen gegebenen Punkt umgeben).  
Anmerkung: Für RCP- oder RCS-Dateien auf oberster Ebene können Sie alle oben genannten Farbmodi wählen. Für einzelne RCS-Scanpositionen und -Scanbereiche hingegen, die einer RCP-Datei auf oberster Ebene untergeordnet sind, können Sie den Farbmodus nur durch den Modus Einzelfarbe ersetzen.
In dieser Ansicht wird der Scanbereich für Wände in Magenta, der für Geschossdecken hingegen in Blau angezeigt.